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3. März 2022 Banana-Bread a la Rose

In A Coruna, auf einem Früchtemarkt, habe ich das erste Mal Bananenbrot gegessen und ich hab mich direkt verliebt. Nur blöd, dass unser alter Koch nie gebacken hat.

Aber dann kam Rose, die neue Köchin, die Piratin und wisst ihr was, die hat an ihrem ersten Tag an Bord einfach von sich aus gesagt: „Ich backe jetzt mal Bananenbrot“.

Und dafür dank ich ihr bis heute, das war das beste Bananenbrot, das ich in meinem Leben gegessen habe. Und auch der beste Teig – ich habe nämlich beim Backen geholfen und natürlich probiert – aber PSSST! Ihr wisst gar nicht, wie viel Hoffnung in diesem Brot gesteckt hat. Und so ging das weiter. Es gab immer öfter Bananenbrot und ihr könnt euch dann wahrscheinlich vorstellen, wie traurig wir alle waren, als es nach Longo Mai ging. Kein Bananenbrot mehr für vier ganze Wochen.

Den Satz „Ich vermisse Roses Bananenbrot” hab ich dann auch ziemlich oft gehört und selber auch gedacht. Als wir wieder an Bord waren und Rose gehört hat, wie sehr wir sie und das Bananenbrot vermisst haben, gab es natürlich wieder Bananenbrot und das sogar in doppelter Menge. Wow, ein himmlisches Gefühl!

Und weil ihr jetzt bestimmt ganz heiß auf das Bananenbrot seid, hier ein Rezept um es zu Hause nachzumachen.

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Banana-Bread a la Rose the Pirate:

Zutaten:

  • 3 Reife Bananen (zermatscht)
  • 200 gr. Mehl
  • 150 gr. Zucker
  • 2 Eier
  • 100 gr. Öl
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Zimtpulver
  • Eine Prise Meersalz
  • 2 Hand voll Chocolate Chips
  • 50 gr. Kakaopulver oder 4 Esslöffel Nutella

Zubereitung:
Marmoreffekt - Zuerst teilt man den Teig in zwei Schüsseln auf und fügt in eine der beiden Kakaopulver oder Nutella hinzu. Dann gibt man die zwei Teige, abwechselnd in eine geölte Kuchenform. Damit das Mamormuster entsteht, geht man am Ende mit einer Gabel einmal durch den Teig.

Backe den Kuchen bei 180 Grad, für 50 Minuten bis eine Stunde. Kontrolliere mit einem Zahnstocher ob der Teig fertig ist. Lass den Kuchen vorm Servieren abkühlen (Sonnst Zerfällt er).

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Und hier noch die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema: „Du und dein Verhältnis zu Bananenbrot.“

Welche Superkraft verleiht dir Bananenbrot?:

  • Anonym:„Ich kann für einen längeren Zeitraum die Toilette blockieren.“
  • Tjede: „Ich wachse endlich, aber leider in die Breite.“
  • Abbie: „Mein Magen vergrößert sich im Fall des Konsums von Bananabread auf die 17-fache Größe (aber nur für Bananenbrot) (Iphi, ich liebe aber dein Bananenbrot genauso sehr).“ 

 

 Was für ein Sprichwort fällt dir zu Bananenbrot ein?:

  • Lisa: „Bei Bananenbroten lohnt es sich, zu koten.“
  • „I have a Banana, I have a bread, ahhh Bananabread.“
  • „Wenn ich komme zuletzt, dann wird um das Bananenbrot gefetzt.“
  • Kira: „Bananenbrot, Sorgen tot.“

 

Was für einen tieferen Sinn hat Bananenbrot für dich?:

  • Eva:  „Bananenbrot bedeutet für mich Vielfältigkeit, da zwei kontrastreiche, exemplarische Erschaffenheiten der Natur, zwei gegensätzliche Welten, sich vereinen können und sich selber und anderen Menschen ein unerlässliches Maß des Wohlbefindens bereiten können.“
  • Annelie: „Bananenbrot bedeutet für mich Brainfuck: Bananenbrot sollte, wenn man den Namen genauer betrachtet, aus Bananen und Brot bestehen, aber es schmeckt und sieht aus wie Brownies. WARUM heißt es dann BANANENBROT?“

Dialog:
Natalie: „Was ist euer Lieblingsobst?“
Flo: „Bananenbrot!!!“

Jill
Foto von Rose und Fede © Peggy

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Achso, hier ein kleiner Insider-Tipp:
Eure Kinder würden sich bestimmt riesig freuen, mit einem selbstgemachten Bananenbrot in Hamburg oder Zuhause begrüßt zu werden. ;)