28. April 2022 HSHS-Olympics und SBF-Panik

Der Wind kommt beständig mit rund vier Windstärken aus Nordost – also daher, wo wir hin wollen. Das ist für ein Segelschiff mit fest vereinbarter Ankunftszeit in Hamburg etwas suboptimal. Uns fehlen die Zeit und im englischen Kanal auch der Platz, um gegenan zu kreuzen. Also motoren wir seit Tagen durch Kanal und Nordsee. Und genau das führt zu einem außerplanmäßigen Stopp in den Niederlanden – der Heimat unserer »Gulden Leeuw«: Wir müssen Diesel bunkern, um es bis nach Helgoland und Hamburg zu schaffen. 

Sonst ist alles an Bord bestens. Die Stimmung ist, trotz der Trauer über unsere zu Ende gehende Reise super. Wir sind entweder mit »olympischen Spielen« (die Wachen treten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an) oder dem Lernen für den Sportbootführerschein (SBF) beschäftigt. Die Prüfung wird auf Helgoland stattfinden. Leider müssen wir für den SBF See noch keine Meilen nachweisen, wie es für weiterführende Befähigungsnachweise nötig ist. Unsere inzwischen über 15.000 Seemeilen dürften manchen Küstensegler beeindrucken.

Bord-Meeting bei nicht mehr karibischen Temperaturen @ Peggy

»olympischer« Wettstreit der Wachen © Peggy

Beste Stimmung bei HSHS-Olympics © Peggy

Teambilding © Peggy

Lernen für den Sportbootführerschein © Peggy

Jasper bei der Kartenarbeit © Peggy

Das Wichtigste jedoch: »Wir genießen jede Minute unserer Reise« …
Noch ist sie nicht zu Ende!

Peggy