Seeleute, Pädagog:innen und Schüler:innen

2025/26 segeln wir zum ersten Mal auf dem Dreimastschoner »Eendracht«, auf dem Platz ist für 38 Schülerinnern und Schüler. Sie werden während der gesamten Reise von fünf Pädagog:innen betreut und unterrichtet. Zur Stammcrew zählen neben dem Kapitän, den nautischen Offizier:innen, die Bootsfrau/der Bootsmann, ein Maschinist, einige Matrosen:innen (Deckhand) und ein:e Köch:in. Die meiste Zeit wird auch ein Arzt/eine Ärztin an Bord sein. Um alle organisatorischen Belange und den Kontakt zu den Eltern kümmert sich an Land unsere »Shore Crew«.


Nachfolgend stellen wir alle, die an Bord der Eeendracht segeln mit kurzem Steckbrief und Foto vor. Bei der wechselnden Besatzung des Schiffes tragen wir neue Crewmitglieder nach, sobald wir dazu kommen.

38 Schülerinnen und Schüler

Hallo, mein Name ist Matthias, ich bin 15 Jahre alt (werde aber auf der Reise 16) und komme aus Dornstetten im Schwarzwald. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport wie zum Beispiel Parkour oder treffe mich mit Freunden. Nach den Erfahrungen des Summer-HSHS Trips 2024 war ich so begeistert vom Projekt, dass ich mich direkt für die große Reise beworben habe, bei der ich mich jetzt ganz besonders auf unseren Aufenthalt in der Karibik mit dem Tauchkurs und die Expi-Woche in Costa Rica freue.

Die größte Herausforderung für mich wird sicherlich der Schlafmangel sein.

Mein Fun Fact ist, dass ich vor der Reise noch nie außerhalb von Europa war, weshalb ich mich umso mehr darauf freue.

Hallo, mein Name ist Leopold ich bin im Mai 16 Jahre alt geworden und wohne in Köln. In meiner Freizeit spiele ich gerne Tennis und gehe golfen.
Ich habe mich bei HSHS beworben, da ich schon bei dem Summertörn 2023 eine tolle Zeit gehabt habe und ich mir nicht vorstellen konnte, wie dann der große Törn erst sein muss. Außerdem liebe ich das Reisen, neue Orte zu entdecken und andere Kulturen kennenzulernen. Da mein Bruder auf der letzten (32.) Reise war, durfte ich mir immer bei den Telefonaten seine krassen Geschichten anhören und hatte noch mehr Vorfreude auf das kommende Abenteuer!

Am meisten freue ich mich auf die Landaufenthalte und die Gemeinschaft, die sich über die 7 Monate bilden wird. Die größte Herausforderung für mich wird der wenige Kontakt mit meiner Familie und Freunden sein. Ein Fun Fact über mich ist, dass ich lieber im Körbchen von meinem Hund chille als er selbst.

Hi,
ich heiße Letitia, bin 16 Jahre alt und komme aus München.

Am glücklichsten bin ich, wenn ich mit Freunden zusammen bin, die Sonne scheint, wenn der Geruch von Salz und Pinienwäldern in der Luft liegt oder immer dann, wenn ich ein guten Song im Ohr habe. Wer mich kennt, weiß, dass ich Musik liebe und fast immer einen Ohrwurm habe :):).
Ich höre ständig Musik - gerade unsere HSHS Rock Playlist -, spiele aber auch selbst Klavier und singe. In meiner Freizeit treffe ich meine Freunde, spiele Theater, mache gerne Sport (besonders Laufen gehen).

Im Winter stehe ich aber am liebsten auf dem Snowboard und, da ich meine Sommerferien immer in Griechenland am Meer verbringe, gehört auch Schwimmen zu meinen Lieblingssportarten.

Auf unserer Reise freue ich mich schon darauf, mit allen Fußball oder Volleyball in der Karibik zu spielen und ganz neue Sachen, wie das Tauchen, auszuprobieren. Außerdem bin ich natürlich extrem gespannt auf unser Schiffsleben und brenne förmlich darauf, zu lernen, wie man Manöver auf einem Dreimastschoner fährt (wobei das Klettern auf den Mast selbstredend nicht fehlen darf ;)), wie man nach Himmelskörpern navigiert, wie die Technik im Maschinenraum funktioniert, wie eine Atlantiktaufe abläuft und und und.
Die größte Herausforderung wird vermutlich sein, euch da draußen nicht zu sehr zu vermissen … Aber ich freu mich, wenn ihr unsere Blogeinträge lest. Ich schreib auch so oft ich kann.

Für euch, die mit mir auf mein bisher größtes Abenteuer kommen: Ich bin voller Vorfreude euch kennenzulernen und kann es kaum erwarten, euch in drei Wochen endlich zu treffen.
Alles Liebe
Letitia

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»Fear kills more dreams than failure ever will« - Suzi Kassem

PS: Den Spruch habe ich von meinen Freunden und die haben absolut recht.

Servus,
ich bin Lilly, 16 Jahre alt und komme aus München.
In meiner Freizeit treffe ich mich am liebsten mit Freunden und in der Wintersaison gehe ich außerdem sehr gerne Skifahren.
Vom Projekt „High Seas High School“ habe ich bereits in der 6. Klasse erfahren und seitdem hat mich die Idee nicht mehr ganz losgelassen.
Am meisten freue ich mich auf das große Abenteuer und die unvergesslichen Erlebnisse, die wir als Gemeinschaft zusammen erleben werden. Besonders gespannt bin ich auf die Sonnenuntergänge sowie den Sternenhimmel mitten auf dem Ozean bestaunen zu können.
Herausfordernd werden für mich wahrscheinlich der Schlafmangel, die ständige Nähe zu anderen Menschen und der fehlende Kontakt zu meinen Freunden zuhause sein.
 
Seit ich klein bin, liebe ich es, Fotos zu machen, deshalb:
Wenn schon kein Handy, dann darf meine Kamera auf keinen Fall fehlen!

Hey, ich bin Linda, 16 Jahre alt und komme aus München. In meiner Freizeit spiele ich gerne Klavier und Tennis. Außerdem treffe ich mich natürlich gern mit meinen Freunden.

Ich war schon zweimal bei einer Summer School von einem ähnlichen Projekt dabei und es hat mir super gefallen, wie man mit allen an Bord so eng zusammen gewachsen ist. Danach wusste ich, dass ich das auch für eine längere Zeit gerne mal machen würde.
Ich freu mich am meisten darauf, in der Karibik schwimmen zu gehen und auch verschiedene exotische Früchte zu probieren.
Ich denke die größte Herausforderung wird die erste Etappe sein, wenn es kalt an Bord ist und die Wellen hoch sind. Das ändert sich dann ja aber hoffentlich schnell, wenn wir in die Karibik kommen!

Hallo!
Ich heiße Lisbeth, bin 16 Jahre alt und komme aus Berlin. In meiner Freizeit mache ich gerne Judo, spiele Ukulele und singe im Chor. Außerdem interessiere ich mich fürs Segeln, fürs Handwerken und eigentlich für fast alles, was mir so begegnet.

Auf die Idee für diese Reise bin ich durch meine beste Freundin Muri gekommen. Wir waren zusammen auf dem Sommertörn, und dort ist meine Begeisterung fürs Segeln und für all die Abenteuer, die wir bald alle erleben werden, richtig erwacht.

Bestimmte Erwartungen habe ich keine, ich möchte einfach das Beste aus jedem Tag machen. Am meisten freue ich mich auf das entstehende Gemeinschaftsgefühl, darauf gemeinsam Erfahrungen zu sammeln, viel zu lernen und als Gruppe richtig zusammenzuwachsen.

Die Gelegenheit, ein solches Abenteuer zu erleben, kommt nicht alle Tage, aber ich werde immer noch meine Familie ganz schön vermissen. Auf engstem Raum mit 60 anderen Menschen zu leben, wird bestimmt auch nicht ganz einfach, aber wir werden es bestimmt schaffen, gut miteinander auszukommen.

Ich kann es kaum erwarten und platze bald vor Vorfreude.
Bis bald!

Hey, ich bin Liv, 15 Jahre alt und wohne in Hamburg. In meiner Freizeit spiele ich gerne Hockey und treffe mich mit meinen Freunden. Ich nehme an der Reise teil, da mein Bruder auch mitgefahren und sehr begeistert zurückgekommen ist. Am meisten freue ich mich auf die vielen Erfahrungen, Tauchgänge und vor allem aber auf Costa Rica und Cuba. Ich glaube meine größte Herausforderung wird sein, dass ich kaum Kontakt mit meinen Freunden haben werde.


Hey, ich heiße Luna, bin 16 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern, meinem kleinen Bruder und meinen zwei Katzen in der Nähe von München.
In meiner Freizeit treffe ich mich oft mit Freunden und lese Bücher. Meine Hobbys sind Klavierspielen, Tanzen und Unterwasserrugby. Zudem segle, tauche und schwimme ich sehr gerne. Wie man hier ganz gut sehen kann, spielt Wasser auch in meinem Leben eine große Rolle und ist einer der Gründe für meine Bewerbung bei HSHS gewesen. Außerdem liebe ich das Reisen und fremde Länder und Kulturen faszinieren mich total.

Ich freue mich sehr auf das Tauchen auf Grenada, die Sonnenaufgänge mitten auf dem Atlantik und vor allem die Gemeinschaft, zu der wir zusammenwachsen werden.

Ich glaube, am schwierigsten wird für mich zum einen der fehlende Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden. Zum anderen wird mir, glaube ich, das Aufstehen für Nachtwachen ziemlich schwerfallen, weil ich an sich morgens schon immer etwas schlecht aus dem Bett komme.
Ein Funfact über mich ist, dass mein Name zu den beliebtesten Schiffsnamen gehört und in vielen Statistiken sogar der beliebteste Schiffsname ist!!

Ganz liebe Grüße,
Luna

Moin! Ich bin Maia, 16 Jahre alt und komme aus Bonn, bin jedoch an der schönen Ostsee geboren.
In meiner Freizeit turne und segle ich gerne und arbeite als Trainerin in einer Zirkusschule. Außerdem treffe ich mich gerne mit Freunden.

Wir gehen schon seit ich klein bin mit der Familie auf Dickschiffen segeln und inzwischen begeistere ich mich auch fürs Jollensegeln. Vor etwas über einem Jahr bin ich bei Summer High Seas mitgesegelt und so bin ich auf den großen Törn gekommen.

Ich freue mich vor allem auf die Gemeinschaft auf dem Schiff und auf das Gefühl der Freiheit unter dem endlosen Himmel auf den Weiten des Atlantiks.

Ich denke, eine große Herausforderung wird der große Abstand zu meiner Familie, meinem Zuhause und meinen Freunden. Ich bin mir jedoch sicher, dass es vielen so gehen wird und wir das als Gemeinschaft super hinbekommen werden.

Ein Fun Fact über mich: Ich rede manchmal so schnell, dass ich mich selbst nicht verstehe. :)
Ich freue mich auf eine tolle Zeit, Eure Maia :)

Moin, Hallo und Gude, wie man in meiner Heimatstadt Frankfurt am Main sagt!
Ich heiße Mateo und bin 16 Jahre alt. Vor zwei Jahren habe ich die Großstadt gegen die Nordseeinsel Spiekeroog eingetauscht, wo ich im Internat lebe.

In meiner Freizeit findet man mich oft auf dem Wasser. Beim Segeln und Windsurfen kann ich gut abschalten, genauso wie beim Musizieren.
Ich spiele im Schulorchester und im Posaunenchor und freue mich, dass meine Trompete mich auf der Reise begleiten kann.
Meine Freizeit verbringe ich gerne auch kreativ, indem ich z. B. Videos filme und diese anschließend schneide.

Durch die mehrmalige Teilnahme an den Model United Nations (nachgestellten UN-Sitzungen) konnte ich bereits Menschen aus anderen Kulturen und Ländern kennenlernen und mich auf anderen Sprachen verständigen. Dies ist ein Grund, warum ich mich für die High Seas High School beworben habe.

Durch diese Reise habe ich die Möglichkeit,  Menschen in ihren Ländern und Kulturkreisen kennenzulernen und so an ihren Lebensweisen  teilzuhaben. Nebenbei werde ich neue Gerichte in den Ländern probieren und die Natur vor Ort erleben.

Die größte Herausforderung wird vermutlich sein, mich für sieben Monate von meinen Freunden und meiner Familie zu verabschieden.

Ich bin Lenya, 16 Jahre alt, und wohne mit meinen Eltern und meiner Schwester in der Nähe von Wolfsburg (Niedersachsen), in einer eher ländlichen Gegend, wo ich die 11. Klasse des Gymnasiums besuche. Müsste ich mich entscheiden, wären meine Lieblingsfächer vermutlich Englisch, Chemie und momentan Spanisch, wobei das durchaus je nach Lehrer:in variieren kann.

In meiner Freizeit beschäftige ich mich vor allem mit dem Reisen und Lesen. Außerdem verbringe ich viel Zeit mit unseren Tieren, dem Reiten sowie hin und wieder dem Backen.

Das erste Mal gestolpert über HSHS bin ich eigentlich eher zufällig, und der Entschluss teilzunehmen, erfolgte erst zwei Jahre später während eines Familienessens mitten in Rom.

Schlussendlich aber habe ich mich für den Törn entschieden, weil ich gerne reise, neue Länder kennenlernen und beim Reisen neue Eindrücke gewinnen möchte. Gleichzeitig freue ich mich darauf, Begegnungen mit neuen Menschen in den verschiedenen Ländern zu erleben.

Ich freu mich außerdem darauf, das Segeln und andere Erlebnisse wie zum Beispiel das Tauchen, gemeinsam mit den anderen zu unternehmen.
Vor allem der begrenzte Platzt, der Schlafmangel und der eingeschränkte Kontakt mit Familie und Freunden könnten eine Herausforderung werden. Trotz dessen freu ich mich sehr und bin zuversichtlich, dass diese Schwierigkeiten nicht allzu schlimm werden. :)   

Hallöchen!
Ich bin Mia, wohne normalerweise in einem Dörfchen ungefähr zwischen Regensburg und Passau und bin immer so alt wie ich mich fühle. Meine Freizeit ist ein kunterbuntes Kuddelmuddel aus Unternehmungen mit meiner Familie oder Freund*innen, ganz viel kreativen Zeug, Sport (Laufen, Krafttraining, ab und zu Bouldern), lesen und kochen/backen. Es gibt viele Gründe, warum ich bei HSHS mitsegeln möchte, aber vor allem freue ich mich auf die Menschen an Bord und Land, auf all die Abenteuer, auf die ganzen Orte, die ich noch nie gesehen habe und auf fantastische Naturphänomene. Zwar habe ich ein bisschen Schiss vor Seekrankheit und Schlafmangel, aber so schlimm wird’s sicher nicht;) Bis bald!
Mia


Hey,
ich bin Mia, 16 Jahre alt und wohne in Wesel am Niederrhein. Um die beiden Mias zu unterscheiden, hat man mir beim Probetörn den Spitznamen Di(e) Mia gegeben. Falls dieser Name demnächst in den Blogeinträgen auftaucht, wisst ihr, wer gemeint ist.

Ich spiele Handball und betreue in meinem Verein auch eine D-Jugend Mädchenmannschaft. Zudem bin ich in einer Zirkusgruppe, in der ich die Moderation, Jonglage, Einradfahren und Double Dutch mache. Sportlich aktiv bin ich neben dem Handball noch beim Jazz und Modern Dance. Die Freundschaften, die ich in den Gruppen gefunden habe, sind für mich mega wertvoll. Ich bin sehr ehrgeizig, doch beim Sport und meinen Hobbys ist es mir wichtiger, gemeinsam mit meinen Freunden Spaß zu haben. Ich liebe es, die schönen Erlebnisse und unsere Erfolge mit den anderen teilen zu können. Mit meinen Freunden Handball zu spielen, für die gemeinsamen Zirkusauftritte zu proben und beim Tanzen an den Choreografien und der Technik zu feilen, werde ich sehr vermissen.

Von der Reise erhoffe ich mir, dass ich eine ähnliche Gemeinschaft finde wie zu Hause - eine Gruppe, die sich in Höhen und Tiefen unterstützt, aufeinander achtgibt, vor allem aber eine gute Zeit verbringt und viel Spaß hat. Außerdem freue ich mich schon total darauf, neue Orte zu entdecken, andere Dinge zu erleben und natürlich aufs Segeln. Unterwegs zu sein und dabei nur mit dem Nötigsten auszukommen, ist eine Lebensweise, die ich mir total schön vorstelle. Fragt mich nochmal danach, wenn ich an der Reling hänge, oder im Regenwald nur noch klamme Kleidung tragen kann. Aber auch das sind Erfahrungen, auf die ich mich freue.

Bis ganz bald also!
Eure Mia Di. oder Di(e) Mia

Ich bin Muri und wohne mit meiner Familie in Berlin. Ich bin auf dem Probetörn 16 Jahre alt geworden und werde wahrscheinlich auf dem Nordatlantik 17:)
Ich bin seit vier Jahren mit Lisbeth befreundet und gehe auch mit ihr zusammen zur Schule. Deshalb ist es umso cooler, dass wir jetzt das Glück haben, diese Reise zusammen machen zu dürfen. In meiner Freizeit spiele ich gerne Gitarre, Reite oder treffe mich mit Freundinnen. Ansonsten bin ich sehr gerne am Meer oder gehe ab und zu mal mit meinen Großeltern wandern.

Seit ca. 3 Jahren ist es jetzt schon mein größter Wunsch, am großen Törn teilzunehmen und jetzt ist es endlich so weit. Obwohl ich vorher noch nie gesegelt bin, wusste ich sofort: Das muss ich machen!  Ich freue mich so sehr darauf, weil ich ein sehr abenteuerlustiger Mensch bin und gerne reise. Ich möchte mich auf dieser Reise herausfordern, an meine Grenzen gehen und so viel wie möglich mitnehmen.

Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich sagen, dass ich mich am meisten auf die Atlantiküberquerungen und die Gemeinschaft freue. Aber eigentlich freue ich mich auf alles, auf die Nachtwachen, den Seegang, auf den einen oder anderen Sturm (noch haha) und auf die Expis.
Meine größte Herausforderung wird wahrscheinlich der Schlafmangel sein, weil ich es gewohnt bin, auch mal 9 Stunden am Stück zu schlafen. Das wird auf jeden Fall eine Umstellung;)

Ich freue mich unglaublich auf die Reise und darauf, alle wiederzusehen! Aber ich glaube auch, dass die Zeit super schnell vergehen wird...
Zum Schluss möchte ich hier direkt schon einmal allen Danke sagen, die mich bei der Teilnahme so sehr unterstützt haben: DANKE!
Ich werde mir Mühe geben, jeden einzelnen von euch im Laufe der Zeit zu grüßen.
Ich freue mich sehr, wenn ihr die Blogs lest, und werde euch alle vermissen:)

Ich heiße Ole, bin 16 Jahre alt und lebe in einer kleinen Stadt in der Nähe von Stuttgart. Sport gehört zu meinem Alltag. Ob beim Turnen, Ju-Jutsu oder einfach draußen aktiv sein: Bewegung macht mir Spaß und gibt mir Energie. Neben dem Sport höre ich gerne Musik und spiele Schlagzeug und Gitarre. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Freunden, mit denen ich viel draußen unternehme.

Bei High Seas High School habe ich mich beworben, weil ich in der Reise eine besondere Chance sehe. Ich möchte neue Erfahrungen sammeln, über mich hinauswachsen und mich persönlich weiterentwickeln. Für mich bedeutet die Reise, Neues zu erleben und andere Blickwinkel kennenzulernen.

Es fällt mir schwer, einen einzelnen Höhepunkt zu nennen, auf den ich am meisten gespannt bin. Wenn ich mich entscheiden müsste, wären es aber wohl die Expi und die Zeit in Costa Rica. Ich habe richtig Lust, draußen zu sein und neue Orte und neue Leute kennenzulernen.
Mir sind auch die Herausforderungen bewusst, die auf der Reise warten. Vor der Atlantiküberquerung und mögliche Seekrankheit habe ich Respekt. Gleichzeitig sehe ich das nicht als Hindernis, sondern als Teil des Abenteuers. Ich freue mich darauf, diese Erfahrungen gemeinsam mit der Gruppe zu machen und daran zu wachsen.

Insgesamt hoffe ich, dass mir der Törn neue Eindrücke und Freundschaften bringt. Ich möchte offen auf Menschen und Situationen zugehen, viel lernen und Erinnerungen mit nach Hause nehmen, die mich noch lange begleiten.


Servus!
Mein Name ist Paul, ich bin 15 Jahre alt und lebe mit meinen Geschwistern und meinen Eltern im Landkreis Aschaffenburg. Ich besuche die 11. Klasse des Dalberg-Gymnasiums in Aschaffenburg, mein Lieblingsfach ist Mathe und ich spiele Cello im Schulorchester. In meiner Freizeit spiele ich neben Cello noch Klavier und Fußball.

Seit ich ein Kind bin, fahren meine Familie und ich jedes Jahr ans Meer, ich war aber noch nie für längere Zeit auf hoher See; deswegen freue ich mich riesig auf das Abenteuer, das vor mir liegt. Ich bin darauf gespannt, neue Kulturen und Länder auf diese Weise kennenzulernen und erhoffe mir Einblicke in andere Lebensweisen mit bleibenden Eindrücken, auch wenn die spanische Sprache sicher eine interessante Herausforderung für mich wird, da ich kein Spanisch spreche.
Bis bald, Paul

Hey, ich bin Pauli, 17 Jahre alt und komme aus Köln. In meiner Freizeit findet man mich meistens beim Backen, Kochen oder mit einem guten Buch – außer ich hänge gerade mit Freunden rum oder bin beim Sport. Außerdem habe ich schon meinen Segelschein, also ein bisschen Ahnung bringe ich mit! Bei mir zu Hause ist immer was los: Ich habe zwei Brüder – einen großen mit 20, der schon 2020/21 beim Törn dabei war und mich damit inspiriert hat, jetzt selbst mitzufahren – und einen kleinen, der gerade mal zwei Jahre alt ist und das Haus auf Trab hält. Dazu kommt unsere französische Bulldogge Bella, die sich für den Chef hält, und bei meiner Mutter wohnen noch zwei Katzen, die das Ganze entspannt beobachten. Ich war auch schon zweimal beim Summer HSHS dabei, was mega Spaß gemacht hat – und jetzt freue ich mich total darauf, das Ganze auf dem Törn nochmal auf einer ganz neuen Ebene zu erleben. Am meisten gespannt bin ich aufs Segeln selbst, das Erkunden neuer Orte und das Leben an Bord mit der Crew.

Hi,
mein Name ist Philine. Ich bin 15 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern und zwei meiner vier Brüder in Stuttgart. Meine beiden Lieblingshobbies sind Schwimmen und Faustball spielen. Faustball spiele ich in der U16 und ich trainiere kleine Schwimmkinder bei der DLRG. Ich finde, das bereitet mich schon ziemlich gut auf die Überquerung vor – wenn alle Brüder im Haus sind, ist es hier ziemlich laut und chaotisch und beim Rettungsschwimmen halten wir auch alle gut zusammen. Außerdem lese ich gern und spiele Flöte (Klavier habe ich auch mal versucht, aber da fehlte die Motivation). In meiner Schule habe ich letztes Jahr ein paar AGs geleitet, was ziemlich lustig war, manchmal fehlt mir aber die pädagogische Kompetenz – oder wie meine Mama sagt: „Vielleicht möchtest Du doch später was Technisches machen“. Meine liebsten Schulfächer sind übrigens auch Mathe und Biologie.

Ich war letztes Jahr auf Summer-HSHS auf der De Albertha wo es mir so gut gefallen hat, dass ich mich direkt auf der Fahrt nach Hause beworben habe. Am meisten freue ich mich auf die Gemeinschaft und das Zusammenleben an Bord, auf die Atlantiküberquerung und natürlich aufs Schwimmen im Atlantik. Ich denke, die größte Herausforderung wird meine Unordnung sein. Meine Familie behauptet, in meinem Zimmer könnten Waschbären leben. Und etwas Bammel habe ich vor Seekrankheit. Aber vielleicht finden sich ja Gemeinschaften an der Reling,…


Hellooo,
Ich bin Tijn, 16 Jahre alt und komme aus Kranenburg. In meiner Freizeit habe ich ein paar Hobbys wie Tanzen, Rudern, Fahrrad fahren, Bouldern, Airsoft und ich lese auch gerne. Das meiste davon wird an Bord wohl nicht so gut gehen, aber ich glaube ich werde mich trotzdem schon nicht allzu sehr langweilen :)

Seitdem ich vor zwei Jahren völlig zufällig auf die 31. Reise getroffen bin, bin auch ich von diesem Segelabenteuer gefesselt und als ich dann letztes Jahr auf der Summer-High Seas eine fantastische Zeit hatte, bin ich jetzt auch vollends bei der Großen Reise dabei!!

Ich glaube am meisten freue ich mich schon auf die Landaufenthalte und auf die Gemeinschaft an Bord, aber wirklich entscheiden kann (und muss) ich mich zum Glück auch nicht.

Wovor ich am meisten Angst habe ist, dass mein MP3-Spieler den Geist aufgibt, denn ohne Musik geht bei mir gar nix.
Auch wenn es jetzt schon bald los geht, bin ich unglaublich gespannt und freue mich schon richtig auf unsere gemeinsame Reise und die Erfahrungen, die wir alle auf der Eendracht machen werden.

Moin,
ich bin Jonah, gerade 15 geworden und komme aus dem wunderschönen Bergstedt in Hamburg. Ich gehe auf die Rudolf-Steiner-Schule Bergstedt und besuche dort die zehnte Klasse.  Meine Lieblingsfächer sind Geografie, Geschichte und alle praktischen Fächer. Meine Freizeit ist sehr von sportlichen Aktivitäten geprägt. So verbringe ich viel Zeit in Sporthallen, um als Torwart Handball zu spielen. Außerdem treffe ich mich mit Freunden, um Volleyball und Fußball zu spielen oder ins Gym zu gehen. Ich interessiere mich sehr für Technik, so habe ich mir zum Beispiel einen PC gebaut. Auch meine Ferien sind, da wir eine sehr sportbegeisterte Familie sind, von sportlichen Aktivitäten beeinflusst. Wir verbringen den Großteil unserer Sommerferien am Wasser, entweder in Frankreich, um zu surfen oder in unserem Ferienhaus an der Ostsee, um zu segeln. Ich bin aber auch ein von Fan von Wasser im gefrorenen Zustand, weswegen wir die Hamburger März-Ferien nutzen, um in der Schweiz Ski zu fahren. Ich fahre Ski und Snowboard. Mein Funfact ist: Ich bediene das typische Klischee eines Waldorfschülers, ich kann meinen Namen tanzen!

Hi,
ich bin August. 

Ich komme aus der Schweiz* und bin auf High Seas in den Segelferien gestossen. In meiner Freizeit betreibe ich viel Sport, darunter hauptsächlich Hockey, Laufen und Wandern. Natürlich segle ich auch gerne. Ich freu mich am meisten bei der Reise auf die vielen verschiedenen Länder, die wir bereisen werden und auf meine Mitsegler:innen. Da ich das Schiff und die anderen Schüler:innen noch nicht kenne, bin ich etwas nervös, aber ich hab’ nicht all zu gross Bange. 

(*in der Schweiz gibt es kein »ẞ« - alle Blogbeiträge von August werden deshalb ganz korrekt ein Doppel-S verwenden!) 

Hey, ich bin Benedict, 16 Jahre alt, und komme aus der Nähe von München. Auch wenn ich also weit weg vom Meer wohne, habe ich schon früh das Segeln für mich entdeckt – wahrscheinlich, weil ich gemerkt habe, dass Wind und Wasser mir besser liegen als Stau auf der A9. Neben dem Segeln spiele ich leidenschaftlich gern Fußball, im Winter fahre ich Ski, und wenn ich mal nicht draußen bin, schaue ich mir gerne Themen wie Astrophysik an.

Zur High Seas High School gehe ich, weil ich Abenteuer liebe und es mir unglaublich viel bedeutet, neue Länder und Kulturen kennenzulernen. Am meisten freue ich mich auf die Atlantiküberquerung – das ist nicht gerade etwas, das man nachmittags spontan im Münchner Umland machen könnte – und natürlich auf die Karibik mit ihren Inseln und der Natur.

Meine größte Herausforderung wird wahrscheinlich sein, so lange ohne direkten Kontakt zu meinen Freunden auszukommen. WhatsApp hat auf dem Atlantik nun mal kein Netz, und ein „kurz vorbeikommen“ wird schwierig, wenn man mitten auf dem Ozean segelt. Aber ich bin mir sicher, dass man dafür jede Menge neue Freunde und Erfahrungen gewinnt.

Ich glaube, die Reise wird nicht nur spannend, sondern auch eine Chance, viel über sich selbst zu lernen. Und solange das Schiff Kurs hält und ich nicht zum Ersatz für den Kompass werde, bin ich dabei.

Hallo, ich bin Carita, 16 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf an der Nordseeküste. In meiner Freizeit tanze ich Ballett, spiele gerne Volleyball und mache auch sonst viel Sport oder probiere neue Dinge aus. Auch wenn das Leben auf dem Land sehr entspannt und idyllisch sein kann, wird es leider auch gerne mal langweilig – und manchmal auch ein bisschen einsam.

Sieben Monate voller Gemeinschaft und Abenteuer werden also eine tolle Abwechslung und Gelegenheit sein, mal aus dem gewohnten Umfeld und Alltag herauszukommen. Ich liebe das Meer und finde es spannend, neue Länder und Kulturen kennenzulernen. Vom Segeln habe ich bisher zwar noch gar keine Ahnung, aber das werde ich ja an Bord der Eendracht lernen.

Am meisten freue ich mich darauf, neue Menschen kennenzulernen, im Meer zu schwimmen, auf die Landgänge – und besonders auf das Tauchen. Ich denke, am herausforderndsten wird es für mich, Schule, Wache und Schlaf unter einen Hut zu bekommen – und nicht jeden Tag meinen obligatorischen Apfel essen zu können … hihi.
Aber ich bin mir sicher: Es wird sich lohnen!

Hallo,
ich heiße Felix, ich bin 15 Jahre alt und komme aus Toulouse in Südfrankreich. In meiner Freizeit spiele ich gerne Cello und Volleyball. Außerdem liebe ich Zeichnen, mich mit Freunden treffen, und Sport.
 
Ich wollte unbedingt beim großen Törn dabei sein, weil ich glaube, dass es eine unvergessliche Erfahrung und eine einmalige Chance ist, die man unbedingt ergreifen muss. Ich freue mich sehr darauf neue Kulturen kennenzulernen, aber am meisten freue ich mich auf die gemeinsame Zeit und das Segeln.
 
Am schwersten wird mir wahrscheinlich der wenige Kontakt zu Familie und Freunden fallen.
 
Funfact: Ich habe vier Geschwister und 37 Cousins. Insgesamt (mit Onkeln Tanten und Großeltern), sind wir 69.

Hallo zusammen!
Ich bin Finja, 17 Jahre alt, und komme aus Ennepetal, einer kleinen Stadt in NRW in der Nähe von Wuppertal, Hagen und Dortmund (sonst weiß ja niemand, wo sich das befindet, und wo das einzuordnen ist).

In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meinen Freunden. Oft kochen und backen wir gemeinsam oder drehen eine Runde mit unseren Motorrädern. Egal bei was, wir haben immer was zu lachen. Des Weiteren liebe ich Pferde. Ich verbringe einige Zeit am Stall, um zu reiten und mich um die Pferde zu kümmern (leider habe ich das seit ein paar Monaten an den Nagel gehängt, unter anderem auch wegen der Verletzungsgefahr, um den Segeltörn nicht zu gefährden). Im Übrigen ist mir Musik in allen Lebenslagen sehr wichtig.

Beworben habe ich mich, weil ich das große Abenteuer meines Lebens suche und gerne an meine Grenzen gehe. Außerdem hole ich quasi mein Auslandsjahr nach, was ich eigentlich schon immer machen wollte, nur dass das Projekt sich nicht auf ein Land beschränkt. Zudem will ich eine kleine Auszeit vor dem Abitur haben und aus dem starren theoretischen Schulsystem und dem Unterricht von morgens bis gefühlt abends entkommen. Ich möchte mein Leben wirklich leben, ohne dass ich im Klassenraum sitze und ständig nachdenke, was ich im echten Leben draußen verpasse.

Am meisten freue ich mich darauf, so viele Länder zu erkunden und die Welt aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen. Aber auch das Sammeln von einmaligen Eindrücken lassen meine Vorfreude noch weiter steigen. Ich glaube, nach langer Zeit Land zu sehen oder Delfine zu erblicken, wird auch sehr beeindruckend. Außerdem freue ich mich riesig meinen 18. Geburtstag an Bord zu feiern, denn in dieser besonderen Kulisse erwachsen zu werden, können nicht viele von sich behaupten. Generell kann ich gar nicht alles auflisten, weil ich mich auf ALLES so mega freue.

Es wird bestimmt trotzdem anstrengend und ist mit Challenges verbunden. Ich denke, es wird sehr herausfordernd, meine Familie und meine Freunde über einen so langen Zeitraum nicht zu sehen und wenig Kontakt zu ihnen zu haben. Bestimmt wird es auch mal zu den ein oder anderen Konflikten an Bord kommen, wenn man 24/7 aufeinander hockt und man sich mal ,,auf den Keks geht“. Ich kann mir vorstellen, dass es auch ungewohnt wird, wenn man mal krank ist. Vielleicht wird einem auch der Schlafmangel zusetzen, aber ich meine, dass man alles auf sich nimmt, um die Chance seines Lebens zu nutzen und wundervolle Erfahrungen zu sammeln. Zudem wird auch die Gruppe alles ausgleichen und zusammen jede Situation meistern, sich gegenseitig unterstützen und zusammenhalten.

Funfact über mich: Ich liebe Eishockey! Uuund zu High Seas bin ich über den größten Zufall meines Lebens gekommen : )
Ich bin sehr dankbar, dabei zu sein. Ich freue mich schon sooo auf alle und auf das größte Abenteuer meines Lebens!
Bis dann!

Moin! Ich bin Greta, 16 Jahre alt, und lebe mit meinen Eltern und meinen beiden Brüdern auf Spiekeroog. Hier bin ich aufgewachsen und gehe jetzt auf die Hermann Lietz-Schule.

Ich liebe es neue Orte zu entdecken und bin auch gerne draußen. Auf der Insel gehe ich in meiner Freizeit auch gerne Segeln (bisher allerdings nur mit kleineren Booten) und bin gerne am Strand. Außerdem spiele ich Schlagball, gehe reiten, schwimmen oder im Winter  Skifahren. Außerdem engagiere ich mich in der Freiwilligen Feuerwehr, wo ich jetzt seit einem Jahr aktiv bin. Natürlich treffe ich mich auch gerne mit meinen Freunden und freue mich auch an Bord auf gemeinsame Spiele wie Doppelkopf oder Poker. Am meisten freu ich mich auf die vielen verschiedenen Länder und Kulturen, die wir kennenlernen werden, und den Alltag an Bord. Besonders gespannt bin ich auf die Menschen, denen wir begegnen und auf die, die mich die nächsten Monate begleiten werden.

Natürlich habe ich auch großen Respekt vor der langen Zeit auf See. Es wird nicht leicht, meine Freunde und meine Familie nur selten und kurz zu sprechen. Aber gerade diese Herausforderung macht die Zeit für mich so besonders. Auch wenn ich schon viel über HSHS gehört habe freu ich mich jetzt selber an Bord zu gehen und meine eigenen Erfahrung zu sammeln!

Hallo,
ich bin Hannah, bin 16 Jahre alt und komme aus Frankfurt. Ich liebe jede Art von Bewegung und Sport – besonders das Skifahren und Snowboarden, Tanzen, Schwimmen. Diese Aktivitäten und vor allem das Segeln geben mir ein Gefühl von Freiheit. Auch wenn ich Musik mache (Geige spiele, singe), kann ich wunderbar abschalten.

Diese Reise bedeutet für mich, neue Erfahrungen zu sammeln und über mich selbst hinauszuwachsen. Natürlich wird sie auch einige Einschränkungen mit sich bringen – wie wenig Kontakt nach Hause und das Leben auf engem Raum. Ich denke aber, genau das kann eine wertvolle Erfahrung sein, weil man dadurch viel über sich selbst und den Umgang mit anderen lernt.

Dieser Segeltörn ist eine großartige Möglichkeit, aus meiner Welt rauszukommen, neue Abenteuer zu erleben und viel über die Welt zu lernen. Ich freue mich besonders darauf, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen. Ich bin schon jetzt gespannt auf all die Erlebnisse, die mich erwarten und die ich mir im Moment noch gar nicht vorstellen kann. Gleichzeitig bin ich aufgeregt und freue mich riesig darauf, dass es bald losgeht und aus meinem Traum Wirklichkeit wird.


Mein Name ist Hauke, ich bin 16 Jahre alt und komme aus Essen. In meiner Freizeit segle ich, engagiere mich in der Jugendarbeit meiner Gemeinde, spiele Euphonium (ein Blechblasinstrument) und helfe in der Technik-AG meiner Schule.

Der Hauptmotivator für meine Teilnahme ist meine Begeisterung fürs Segeln, die Freude daran, neue Erfahrungen zu sammeln, die Lust, neue Menschen kennenzulernen, und einfach mal dem langweiligen Schulalltag zu entkommen.

Mein Name ist Inka. Ich bin 16 Jahre alt und ich komme aus Bochum in NRW. In meiner Freizeit mache ich klassischen Fünfkampf, welcher Laufen, Schießen, Fechten, Schwimmen und Kugelstoßen beinhaltet. Außerdem tanze ich und engagiere mich ehrenamtlich in der Kirche. Malen und andere kreative Aktivitäten zählen ebenfalls zu meinen Interessen. In den Ferien verreise ich sehr gerne, um andere Länder und Kulturen kennen zu lernen. Daher freue ich mich sehr auf den Törn und die vielen neuen Orte, die wir auf unserer Reise kennenlernen werden. Für mich ist die größte Herausforderung denke ich, dass wir relativ wenig Zeit zum Schlafen haben werden, denn kleiner Funfact über mich, wenn man mich morgens weckt, bin ich erstmal mindestens eine halbe Stunde schlecht gelaunt.

Hi, mein Name ist Ana, ich bin 16 Jahre alt und wohne in Darmstadt. Ich gehe seit fast zehn Jahren zu den Pfadfindern, mache seit zweieinhalb Jahren Aikido und gehe gerne klettern. Ich mache auch gerne Kunst und lese oft in meiner Freizeit.
Ich bin sehr abenteuerlustig, was auch der Grund ist, weshalb ich mich entschieden habe, diese Reise anzutreten. Ich freue mich sehr auf alle Herausforderungen, die auf uns zukommen werden, und zu sehen, wie diese mit den vielen neue Eindrücke und Erfahrungen mich und alle anderen auf dem Schiff verändern werden.
Die größte Umstellung wird für mich wahrscheinlich sein, auf so einem kleinen Raum mit so vielen unterschiedlichen Menschen für eine lange Zeit zusammenzuleben.
Es ist schwer zu sagen, worauf ich mich am meisten freue - vielleicht werden es die schönen Landaufenthalte sein, vielleicht die Tage und Nächte auf dem Schiff, auf die ich später zurückschauen werde. Gerade ist es die Freude auf die gesamte Reise, die alles übertönt.
Ich kann es nicht mal in Worte fassen, wie sehr ich auf die Reise schon hinfiebere. Seit Monaten denke ich schon daran, und dass jetzt es schon bald anfängt, löst bei mir irgendwie ein surreales Gefühl aus. Ich bin so unglaublich dankbar, dass ich so ein Glück habe, dass ich in Umstände geboren wurde, in denen ich es mir leisten kann, solch eine Reise anzutreten.

Hi, ich bin Julia, 16 Jahre alt, und komme vom Bodensee. Ich spiel für mein Leben gerne Geige und mein Lieblingssport ist Reiten. Ich spiele aber auch Tennis und turne. Seit ich denken kann, will ich eine Weltreise machen und als ich dann gesehen habe, dass sich dieser Traum mit einem Segelschiff verknüpfen lässt, wusste ich, das möchte ich erleben. Meine größte Vorfreude gilt den neuen Kulturen, den neuen Ländern und der Gemeinschaft an Bord. Eine Herausforderung wird auf jedem Fall die Ordnung sein. Was ich mir aber auch vorstellen kann, was etwas schwierig sein wird, sind die Konfliktlösungen. Ein Funfact über mich ist, dass ich nach einem Schiff benannt worden bin.

Moin,
mein Name ist Julius, ich bin 17 Jahre alt und wohne zusammen mit meinen drei Geschwistern und meinen Eltern in einem kleinen Dorf in der Nähe von Hannover. Zu meinen Hobbys zählen, dass ich leidenschaftlich gerne Fußball und Schlagball spiele. Außerdem interessiere ich mich sehr für verschiedene Sportarten. Ich verfolge gerne, wie mein Lieblingsfußballverein gespielt hat, und unterhalte mich mit Freunden darüber.
Ich habe mich für den 33. Törn der HSHS beworben, um die Möglichkeit zu bekommen, viele neue Dinge zu sehen und zu lernen, neue Leute kennenzulernen und neue Länder zu bereisen. Meine Erwartungen an den Törn sind relativ simpel: Ich erhoffe mir, dass ich nach sieben Monaten eine Menge neuer Erfahrungen gesammelt habe und vieles gesehen habe. Am meisten freue ich mich auf die Tauchgänge, die wir machen werden.

Viele meiner Freunde, die bereits bei der HSHS mitgefahren sind, haben mir erzählt, dass das zusammen mit einigen anderen Erlebnissen sehr atemberaubend sein soll. Am herausforderndsten wird für mich sein, dass ich meine Familie und Freunde, die ich sonst jeden Tag sehe, für sieben Monate nicht sehen werde.

Servus,
Ich bin Lara, bin 16 Jahre alt und komme aus München. Ich verbringe abgesehen von der Schule den größten Teil meiner Woche mit Sport. Ich mache TGM (ich weiß, sagt wahrscheinlich wenigen was, ist aber ein Mehrkampf in dem wir eine Gruppen-„Turn“-Choreo, eine Tanzchoreo, eine Schwimmstaffel und eine Leichtathletik-Disziplin machen) und habe mein Herz daher vielleicht ein bisschen zu sehr an die Halle verschenkt. Aber man findet mich auch oft draußen auf dem Klettersteig beim Wandern, Skifahren und Segeln. Sport muss kompensiert werden, deshalb backe ich unwahrscheinlich gerne Torten. Außerdem spiele ich in der Bigband meiner Schule Querflöte und Altquerflöte.

Meine größte Vorfreude ist es einerseits, ganz viele neue Lebensgeschichten zu hören und die Menschen dahinter kennenzulernen, andererseits aber auch der Törn an sich. Segeln und die Welt zu bereisen ist das Schönste, was ich mir vorstellen kann. Genau deswegen habe ich mich auch für diese Reise beworben. Mir war schon immer klar, dass ich mit einem Segelboot durch die Weltgeschichte schippern will und gibt es was Besseres, als damit schon während der Schulzeit anzufangen? Ein bisschen Angst habe ich aber auch davor durchzudrehen, weil ich meinen wirren Kopf auf dem Schiff nicht so viel mit Sport freibekommen kann, wie ich es gewohnt bin.

Ein Funfact über mich ist wohl, dass Musik bei mir wie ein ungewünschter Gast immer dabei ist. Ich sammle Schallplatten und habe für jede erdenkliche Situation und zu jedem neuen Anlass eine Playlist, die ich entweder als persönlichen Soundtrack im Kopf abspiele oder (ob sie‘s wollen oder nicht) meine Freunde mit beschalle.

Hallöchen,
Ich bin Laura und 17 Jahre alt. Zu meiner Familie gehören meine Eltern, meine 2½ Jahre jüngere Schwester, unsere drei Katzen und manchmal ein paar Igel mit denen wir in Bad Oeynhausen wohnen.

In meiner Freizeit liebe ich es zu backen - vor allem ausgeschmückte Torten - und anderweitig kreativ zu werden, eigentlich bei allem was man vielleicht als Oma-Hobby bezeichnen würde. Zudem gehe ich super gerne Schwimmen und lese viel, besonders Fantasie Romane in denen es um griechische Mythologie geht. Außerdem liebe ich einfach alles mit Ingwer, egal ob herzhaft oder süß.

Auf High Seas High School bin ich vor etwas mehr als einem Jahr durch meine Mutter aufmerksam geworden und im Sommer 2024 dann auf der Poolster mitgefahren. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich für den großen Törn beworben habe.

Die größte Herausforderung wird für mich, dass man kaum Zeit alleine hat und vermutlich auch nicht immer genug schläft. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon sehr auf die Gemeinschaft an Bord, die vielen Länder, die wir besuchen werden und die Tiere und wunderschöne Natur, die mich erwarten. Allein bei dem Gedanken an den Sternenhimmel während des Probetörns kann ich es kaum erwarten loszusegeln.

Hallo zusammen!
Mein Name ist Laurids, ich bin 16 Jahre und wohne in Köln. Ich verbringe viel Zeit mit Fußball spielen und Boxen, desweitern zeichne ich gerne und gestalte Graffitis. Außerdem liebe ich es Zeit mit Freunden und Familie zu genießen.

Vor allem möchte ich an diesem Törn teilnehmen, um fremde Länder zu sehen und kennenzulernen. Selbstverständlich möchte auch das Segeln lernen ein wichtiger Grund. Die meiste Vorfreude habe ich darauf, Kuba zu besuchen. Die größte Herausforderung für mich wird sicherlich sein, so lange ohne meine Freunde, Familie, Köln und Fußball zu sein.

Hi, ich bin Lea, 16 Jahre alt und wohne mit meinem Bruder, meinen Eltern und zwei Kaninchen in der Nähe von Karlsruhe.
Meine Freizeit verbringe ich unter andere beim DLRG, sowohl beim Training, beim Trainieren von den Jüngeren und im Sommer auch beim Wachdienst am See. Ansonsten spiele ich seit 10 Jahren Querflöte und seit einigen Jahren auch im Musikverein. Meine weitere Zeit verbringe ich gerne mit lesen, häkeln, im Theater oder auf Konzerten.

Ich habe mich bei HSHS beworben, weil ich mehr von der Welt und verschieden Kulturen entdecken möchte. Außerdem ist es eine einmalige Chance, aus dem gewohnten Alltag in einen aufregenden neuen Bord- und Schulalltag einzutauchen.

Ich freue mich schon auf die Gemeinschaft an Bord. Außerdem hoffe ich, einige Tiere in freier Wildbahn und mit natürlichem Verhalten zu sehen, die es zu Hause so nicht gibt. Am liebsten wäre mir ein Walhai. Natürlich dürfen zahlreiche Sonnenauf- und Untergänge nicht fehlen und wunderschöne Sternenhimmel — aus einer ganz anderen Sicht als daheim.

Meine größte Herausforderung an Bord wird es sein, so lange Zeit mit vielen Menschen auf engem Raum zu verbringen. Ich glaube aber, dass ich mich daran relativ schnell gewöhnen werde.

Eine weitere „Herausforderung“ wird sein, dass ich einige Konzerte meiner Lieblingskünstler nicht besuchen kann, weil sie ihre Tour genau auf den Zeitraum des Törns gelegt haben :(.

Hallo, ich heiße Leander, bin 16 Jahre alt, und komme aus Berlin.

Besonders interessieren mich technische Dinge und wie diese funktionieren. Ich interessiere mich aber auch für Politik. Ich habe sehr viel Spaß am Rudern und Reiten.

Bei High Seas High School habe ich mich beworben, weil ich es mir mega cool vorstellem, die Welt mit so vielen gleichaltrigen auf so eine Art und Weise zu bereisen.

Die zwei Dinge, auf die ich mich am meisten freue, sind erstens die Sonnenauf- und ‑untergänge über dem Atlantik, die ich mir sehr magisch vorstelle. Die zweite Sache, auf die ich mich sehr freue, ist das Land Kuba.

Der Hauptgrund, weshalb ich an der Reise teilnehme ist, dass ich Spaß habe die Welt zu sehen. Ich habe schon 3 Jahre in Pakistan gelebt und freue mich nun darauf, auf die Art und Weise die Karibik kennenzulernen.

Meine größte Herausforderung wird wahrscheinlich irgendwann die Enge auf dem Schiff sein. Dieses enge Aufeinanderhocken ist zwar bestimmt ein Erlebnis, aber auf Dauer stelle ich es mir eher anstrengend vor.

Fun fact: Vor dieser Segelreise bzw. dem Probetörn bin ich noch nie gesegelt.

Ich bin Lenja, bin 15 Jahre alt und komme aus Hamburg. Zuhause spiele ich Fußball beim ETV und Videospiele auf der PlayStation oder PC. Ich möchte auf dem Törn neue Leute kennen lernen, Abenteuer erleben und vor allem ein bisschen mehr von der Welt sehen (ohne zu fliegen). Meine größte Vorfreude ist glaube ich Wale zu sehen oder andere Meerestiere. Meine größte Herausforderung wird aber wahrscheinlich sein, wenn mir schlecht ist oder ich Kopfschmerzen bekomme. Ein „Funfact“ über mich ist: ich bin Linkshänderin.

Pädagog:innen und Ärztin

Die Schüler:innen werden »rund um die Uhr« von fünf Pädagog:innen betreut, die an Bord für den Unterricht und alles Organisatorische verantwortlich sind und so gut es geht Eltern und Freunde ersetzen. Die ersten Wochen wird das pädagogische Team von einem Mitglied der HSHS-Shore-Crew unterstützt.

Moin Miteinander,
ich bin Vici (31, Lüneburg) und an Bord für die Törnbegleitung bzw. das Projektmanagement zuständig. Nach meinem Lehramtsstudium der Fächer Deutsch, Geschichte und DaF habe ich während des Referendariats davon Wind bekommen (höhö), dass man als Lehrkraft auch auf Segelschiffen arbeiten kann! Seitdem gehe ich dieser Tätigkeit in unterschiedlichen Funktionen und stets mit großer Freude nach. Ich war Teil des HSHS-Teams der 29. und 30. Reise (Gulden Leeuw) und habe außerdem zwei Summer HSHS (Johann Smidt und Poolster) begleitet. 

Seit gut zwei Jahren bin ich Teil der Shore Crew und somit auch in der Hintergrundplanung tätig. Ansonsten unterrichte ich nach wie vor gerne, wandere und reise viel, tanze und gehe ins Theater. Zeit mit großartigen Menschen zu verbringen ist mein liebstes Hobby.
Ich freue mich sehr darauf, euch alle bei diesem Abenteuer zu begleiten und zu unterstützen und euch wachsen und staunen zu sehen.
 

Hallo zusammen!
Ich bin Alena, 31, und wenn ich nicht gerade auf der Eendracht unterwegs bin, lebe ich in Paderborn, wo ich für mein Referendariat hingezogen bin und dann als Lehrerin gearbeitet habe.

Auf der Eendracht werde ich die Fächer Biologie, Mathe und Physik unterrichten und habe so die wunderbare Möglichkeit, viel von dem, was mich begeistert, miteinander zu verbinden: So lange ich denken kann, interessiere ich mich für Tiere und die Natur und ich freue mich sehr darauf, diese Begeisterung an Bord der Eendracht zu teilen, während wir von Ozean bis Regenwald verschiedenste Ökosysteme gemeinsam entdecken. Außerdem reizt mich an High Seas die Möglichkeit, beim Unterrichten nicht durch die Wände des Klassenraums begrenzt zu werden, wie es im normalen Schulalltag leider immer wieder der Fall ist, sondern das, worüber man redet, tatsächlich auch zu sehen, zu fühlen, zu erleben und anzuwenden. Ich habe mich im Verlauf meines Studiums damit beschäftigt, wie bedeutsam es für Jugendliche ist, Erfahrungen zu machen und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, und ich freue mich sehr darauf, Teil eines Projektes zu sein, welches das in hohem Maße möglich macht.

Gleichzeitig freue ich mich natürlich auch enorm auf die Reise an sich. Ich bin gerne draußen und habe die (wenigen) Segelfahrten, die ich bisher gemacht habe, sehr genossen. Außerdem macht es mir viel Freude, neue Orte, Länder und Kulturen kennenzulernen - meinen Lebensort 7 Monate lang auf ein Segelschiff zu verlagern und immer wieder Einblicke in unterschiedlichste Lebenswelten zu bekommen, bietet also eine phänomenale Kombination.

Wenn ich nicht gerade reise oder unterrichte, verbringe ich meine Zeit gerne damit Freund*innen zu treffen, Filme zu schauen oder mit Stricken, Häkeln, Lesen oder Kochen. Für den sportlichen Ausgleich mache ich regelmäßig Crossfit, was ich auf dem Schiff zugegebenermaßen vermutlich vermissen werde.

Eine weitere Herausforderung wird vermutlich das durchstrukturierte Zusammenleben mit so vielen Menschen auf verhältnismäßig kleinem Raum, aber ich bin mir sicher, dass wir das gemeinsam gut meistern werden – insbesondere, wenn man sich vor Augen hält, was dadurch alles möglich wird.

Zum Abschluss noch ein Fun-Fact über mich: Solange andere Menschen im Raum sind, werde ich – zumindest in Europa – nie von Mücken gestochen. Ich hoffe stark, dass die tropischen Mücken das genauso handhaben!

Hallo zusammen!
Ich bin Becci, 28 Jahre alt, habe in Münster Englisch und Sport studiert und in Köln mein Referendariat absolviert. Nach einer Vertretungsstelle an einem Gymnasium in Köln war ich zuletzt reisen und habe an unterschiedlichen außerschulischen Orten gejobbt. Dabei bin ich meinen Leidenschaften in den Bergen und am Meer (u. a. mit meinem Minivan) unterwegs zu sein nachgegangen. Auf HSHS bin ich durch Zufall aufmerksam geworden, und das Projekt kam mir bei meiner Suche nach alternativen Schulkonzepten wie gerufen.

Generell bin ich sehr gerne draußen aktiv. Je nach Jahreszeit findet man mich beim Wandern, Ski- oder Snowboardfahren, Surfen oder Beachvolleyballspielen. Ich kann mich für viele Sportarten begeistern (aktuell besonders Tanzen und Pilates). Genauso liebe ich es aber auch, ein gutes Buch oder einen leckeren Kaffee in der Sonne zu genießen.

Besonders prägende Erlebnisse hatte ich bisher immer in Gemeinschaft – ob im Studentenwohnheim, in meiner Tanzgruppe oder bei den Pfadfindern. Deshalb freue ich mich besonders darauf, als Teil der Bordgemeinschaft die Jugendlichen auf ihrem Abenteuer zu begleiten. Aus pädagogischer Sicht bietet HSHS für mich eine ganz besondere Chance, Jugendliche zu unterstützen, ihre Komfortzone zu verlassen, neue Horizonte zu entdecken, über sich selbst hinaus- und als Gruppe zusammenzuwachsen. Wenn ich dabei einen positiven Einfluss nehmen und Werte für ihren Lebensweg mitgeben kann, macht mich das glücklich. Ebenso freue ich mich natürlich auch darauf, selbst an den Herausforderungen und Erlebnissen weiterzuwachsen. Nur auf zwei Dinge könnte ich gut verzichten: wenig Schlaf und Seekrankheit – beides wird definitiv eine Herausforderung für mich.

Ein Fun Fact über mich: Ich glaube, ich bin die Einzige an Bord ohne vorherige Segelerfahrung – somit immerhin mit dem größten Lernzuwachspotenzial, könnte man sagen ;).

Hallo liebe Leute,
mein Name ist Hannes, ich bin 30 Jahre alt und wohne in Bochum.
Ich war bereits in diesem und im letzten Jahr Teil des Teams der Summer HSHS und habe so meine Begeisterung fürs Segeln entdeckt.
Wenn ich nicht gerade auf Schiffen unterwegs bin, arbeite ich als Zimmerermeister und Ausbilder im Handwerk. Außerdem reise ich super gerne, bin mit Freunden unterwegs oder fahre Rennrad.

Ich begleite schon lange Jugendreisen und freue mich jetzt unglaublich auf dieses große Abendteuer mit euch. Darauf Gemeinschaft zu erleben, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen und zusammen neue Orte und Menschen kennenzulernen. Darüber hinaus werden wir gemeinsam ganz viel Neues lernen: über die Natur, unsere Umgebung, übers Segeln und über uns selbst. Ganz besonders freue ich mich auf das erste Mal Segel setzen, auf die Expis und auf Sonnenuntergänge auf dem Wasser. Eine Herausforderung wird sicherlich die Enge an Bord und der Schlaf, der bestimmt auch hier und da mal zu kurz kommt. :)

An Bord unterrichte ich die Fächer Politik/Wirtschaft und Geschichte und kümmere mich unter anderem um die Finanzen, die Landaufenthalte und das Schutzkonzept.

Fun Fact: Ich habe einen Zwillingsbruder und wir sehen uns ziemlich ähnlich.

Ich bin Laurens, 29 Jahre alt und komme aus Berlin. Ich bin Lehrer für Biologie und Deutsch – entsprechend gerne verbringe ich meine Freizeit draußen in der Natur oder mit einem guten Buch. Eigentlich lasse ich mich aber für fast alles begeistern. Außerdem spiele ich Hockey und Klavier.
Von dem Projekt hat mir eine Freundin erzählt, mit der ich bei Seawatch gearbeitet habe. Sie ist einmal als Schiffsärztin mitgereist und hat von der Zeit und vor allem vom Team in den höchsten Tönen gesprochen.

Ich fahre mit, weil ich Lust auf ein Abenteuer habe und gerne möglichst CO2-neutral reisen möchte, was die Amerikas als Reiseziel eher schwierig macht. Die Entscheidung ist mir trotzdem nicht leicht gefallen, weil ich viele Menschen, die mir sehr wichtig sind, in Berlin zurücklassen muss.
Meine Vorfreude steigt ins Unermessliche, wenn ich an all die spektakulären Naturwunder denke, die wir mit unseren eigenen Augen sehen werden. Außerdem stelle ich es mir extrem witzig vor, mit so vielen verrückten jungen Leuten Arbeit, Alltag, Unterricht und Freizeit zu teilen.

Die größte Herausforderung wird sicherlich die Einsamkeit und das Vermissen derjenigen, die mich auf dieser Reise nicht begleiten. Eine Schiffsreise ist nicht einfach ein Auslandsaufenthalt mit zuverlässigem Internet oder regelmäßigen Besuchen.

Funfact über mich: Ich kleckere beim Essen wie ein Vierjähriger.

Ahoi!
Ich bin Lilly, 29 Jahre alt und komme ursprünglich aus der Nähe von Dresden. Für mein Referendariat, das ich diesen Sommer für die Fächer Englisch und Musik abgeschlossen habe, wurde ich an die Künste nach Greifswald entsendet. Nach dem Abschluss zieht es mich nun noch einmal hinaus in die Welt – und diesmal wortwörtlich aufs Meer.

Die Idee mit 38 Jugendlichen über den Atlantik zu segeln entstand am Abendbrottisch. Für mich war klar, dass ich nach dem Ref unbedingt nochmal raus wollte. Nicht ganz weg vom Lehrerberuf und jungen Menschen, aber gern mit mehr Abenteuer. Nachdem ich über die Winter- und Frühjahrsmonate mit meiner Mitbewohnerin an ihrem Segelboot geschraubt hatte, brachte sie mich eines Abends auf die Idee des segelnden Klassenzimmers. Gegoogelt, gefunden, beworben und jetzt geht es tatsächlich bald auf große Fahrt.

Ich bin gespannt wie wir trotz wenig Schlaf, möglicher Seekrankheit und eingeschränkten Bewegungsraums das Leben in enger Gemeinschaft meistern und wie wir kleineren und größeren Herausforderungen begegnen werden. Ich freue mich darauf gemeinsam zu entdecken, zu lernen und zu wachsen, Sonnenauf- und -untergänge mitten auf dem Atlantik zu erleben und Nächte unter einem endlosen Sternenhimmel zu verbringen – am liebsten mit einer Tasse Tee in der Hand und einem Lied auf den Lippen.

Wenn ich nicht gerade auf der Eendracht unterwegs bin, findet man mich meist draußen in der Natur: beim Wandern, Sport machen, im Theater oder auf Konzerten. Ich liebe es zu kochen oder zu backen – mal sehen, welche kulinarischen Abenteuer uns in der Schiffsküche erwarten werden. Als Galley Verantwortliche werde ich mein Bestes versuchen schlimmste Kreationen zu vermeiden. Zudem unterrichte ich hier an Bord Spanisch, Geografie und Globales Lernen.

Kurz gesagt: Ich freue mich auf eine unvergessliche Reise voller Meer und Gemeinschaft – und darauf, das Klassenzimmer für eine Weile auf den Atlantik zu verlegen.

FunFact über mich: Ich wollte nie Lehrerin werden.

Hallo,  
Ich bin Miriam und werde den ersten Teil der Reise von Bremerhaven bis Grenada als Bordärztin begleiten. Ich bin schon sehr gespannt und voller Vorfreude auf das Abenteuer mit euch!  

Ich bin 30 Jahre alt und eigentlich findet man mich an der Uniklinik Freiburg, wo ich mich im vierten Weiterbildungsjahr zur Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin befinde. Ich freue mich schon, an Bord eine etwas andere Seite meines Berufs auszuüben (wobei ich natürlich auch hoffe, möglichst wenig zu tun zu bekommen) und mit einer Prise Abenteuerlust zu würzen. Vielleicht kann ich euch auch das eine oder andere Spannende und Praktische zum Thema Notfallmedizin näherbringen.   

In den letzten Jahren bin ich selbst mehr und mehr zum Segeln gekommen und bin so auch auf die HSHS gestoßen. Daher hoffe ich auch, beim Segeln mit anpacken und mit euch lernen zu können, was so ein großes Schiff von einer kleinen Yacht im Mittelmeer unterscheidet.  
Bin ich nicht in der Klinik oder auf einem Segelboot, findet man mich auf meinem Rennrad (in Freiburg ist es Pflicht, entweder Rennrad oder Mountainbike zu fahren …), in der Küche beim Kochen oder Backen, beim Yoga, Wandern oder auf Reisen.   

Jetzt freue ich mich aber erstmal auf ganz viel Seeluft, Wind, Wellen, viele besondere Momente mit euch, ganz viel Neues zu lernen und erleben und vor allem eine tolle Zeit zusammen! Oh, und wenn jemand während der Wache Wale sieht – dafür darf man mich gerne immer wecken! 

Seeleute bzw. Crew-Mitglieder

Die professionelle Crew wechselt etappenweise. Deshalb wird es auf unserer Reise mehrere Kapitäne, nautische Offiziere, Bootsleute, Deckhands, Maschinisten und auch Köch:innen geben. Wir versuchen an dieser Stelle alle vorzustellen und im Text auch zu schreiben, welche Segeletappe die Person an Bord war.

Kapitän Marco

Kapitän Marco © Finja

Alter: 64

Wohnort: in einer kleinen Stadt, südlich vom Zentrum Hollands, in einem traditionellen Haus am Deich
Position an Bord: Kapitän, d.h. er hat die höchste Stellung, trägt die volle Verantwortung, plant und managet alles, z.B. die Kommunikation mit der Organisation an Land. Bei jeder Entscheidung, die an Bord getroffen wird, hat er das letzte Wort, obwohl er natürlich auf die Ratschläge der Crew achtet. Sein wichtigstes Anliegen ist, dass das Schiff sicher gesegelt wird und zwar für Mensch und Umwelt. Bei Landaufenthalten muss er die Regelungen der jeweiligen Länder bzw. Häfen kennen und einhalten.
Marco ist von Bremerhaven bis Teneriffa und von Kuba bis zu den Azoren an Bord.

Warum und seit wann segelt er?: Mit 12 Jahren hat Marco angefangen in einer Segelschule segeln zu lernen, damit er anschließend selbst etwas dort unterrichten konnte als er fortgeschrittener war. Etwa zwischen 15 und 17 Jahren hat er in der Segelschule geholfen, anderen das Segeln beizubringen. Später stieg er auf größere Segelschiffe um und startete seine erste Reise auf einem Großsegler, der Johann Schmidt, mit 21 Jahren.

Warum arbeitet er gerne mit Jugendlichen?: Marco ist der Überzeugung, dass die Erlebnisse, die man als Jugendliche/r macht sehr prägend sind, weshalb er mithelfen will, einen sicheren Raum dafür zu schaffen. Er mag, dass jede/r hier mit völlig neuen Lebensumständen, wie der Hierarchie an Bord, dem Wetter, engem Zusammenleben und weiteren Herausforderungen umgehen muss. Er nennt das einen „crashcours in human behaviour“. In anstrengenden Situationen, die man durchstehen muss und danach merkt, dass es wieder besser wird, entwickelt man ein positives Mindset. Außerdem lernt man an Bord mit jeder/jedem zusammenzuarbeiten, und Stärken und Schwächen zu schätzen.

Funfact: Marco hat eigentlich keinen richtigen Lieblingsort auf dem Schiff, aber er findet den Sessel in der Inner Bridge sehr bequem.

Bosun Anoek

Bosun Anoek © Finja

Alter: 35

Wohnort: in der Nähe von Baarn, Niederlande, auf einem Segelboot
(früher sogar zusammen mit einem Papagei namens Captain Jack, Spitzname Jacky)

Position an Bord: Bosun, d.h. Sie kümmert sich um die Instandhaltung aller Seile und Segel, bildet die neuen Watchleader aus und ist verantwortlich für die Umsetzung der Manöver, unter anderem für das Segelsetzen, -einholen, Wenden und Halsen, etc. Sie ist eigentlich immer mit einem Lächeln im Gesicht an Deck.
Anoek ist von Bremerhaven bis Teneriffa, von Grenada bis Panama, von Kuba nach Bermuda und von den Azoren bis zurück nach Bremerhaven mit uns unterwegs.

Warum und seit wann ist sie am Segeln?: Mit 12 Jahren begann sie durch ihren Vater mit dem Windsurfen, bemerkte dann aber, dass Segeln im Vergleich die deutlich weniger nasse Variante ist, also bekam sie mit 16 Jahren ihre erste Jolle. Vor 6-7 Jahren arbeitete sie im Sommer als Skipperin in Kroatien und beschloss schließlich das Segeln zu ihrem ganz-jährlichen Beruf zu machen, also besuchte sie ein Jahr lang eine Segelschule in den Niederlanden.

Warum arbeitet sie gerne mit Jugendlichen?: Anoek hat vor ihrer nautischen Karriere Jugendliche mit körperlichen sowie geistigen Einschränkungen betreut und ist bereits pädagogisch ausgebildet (macht sie immer noch gerne, wenn sie nicht gerade auf den Meeren unterwegs ist). Auf dem Schiff schätzt sie unsere offene und neugierige Art, da wir sehr wissbegierig sind und vergleichsweise mehr Fragen stellen als Erwachsene. Zudem findet sie die Herausforderung auf so engem Raum zu leben immer spannend, gerade in Bezug auf so viele Generationen.

Funfact: Anoeks Lieblingssegel ist das Topsail, da die Aussicht von ganz oben am besten ist und mit diesem Segel viel Erfolgserlebnis verbunden wird, da das Hissen komplizierter gestaltet ist als bei anderen Segeln.

Letzter Satz des Interviews: ,,Then we gonna hoist the outer jib now“ – man sieht, dass Anoek mit Leib und Seele immer in ihrem Element ist :)

Teamleader Leopold zeigt Watchleaderin Marie seine Aufgabenliste

Teamleader Leopold zeigt Watchleaderin Marie seine Aufgabenliste © Vici

Alter: 33
Wohnort: Nürnberg, Deutschland

Position an Bord: Watchleader, somit ist sie verantwortlich für ihre jeweilige Watch. Sie organisiert und verteilt alle Aufgaben, wie das Vor- und Nachbereiten von Segelaktionen, wobei sie darauf achtet, dass jeder eine seiner Fähigkeiten angemessene Aufgabe erledigt. Während der Watches motiviert sie alle und fördert den Teamgeist.
Marie ist am Anfang unserer Reise von Bremerhaven nach Kap Verden dabei und kehrt in Bermuda zurück, um uns zurück nach Bremerhaven zu begleiten.

Warum und seit wann segelt sie?: Vor etwa 11 Jahren begann sie das Segeln auf Plattbodenschiffen in den Niederlanden als Hobby. Dann begleitete sie öfter Jugendfreizeiten auf dem Schiff und nahm auch die Position der Matrosin ein. Seitdem fühlt sie sich zum Segeln berufen und konnte es bereits auf der letzten Reise (32. High Seas Reise) zum Teil ihres Lebens machen, indem sie 7 Monate als Pädagogin dabei war. Sie kann sich momentan nicht wirklich vorstellen, fest in den Schulalltag und den Unterricht im gewöhnlichen Klassenraum zurückzukehren, denn jetzt ist sie zu fasziniert von der Freiheit auf dem Meer. Darum ist sie sehr glücklich, unsere Reise begleiten zu können und das sogar aus einer anderen Perspektive als das letzte Mal.

Warum arbeitet sie gerne mit jungen Menschen? Marie findet, dass Jugendliche eine tolle Einstellung haben und Dank ihrer Neugierde sehr begeisterungsfähig sind. Sie möchte High Seas dabei unterstützen, jungen Menschen die Welt zu zeigen und ist dabei immer wieder beeindruckt wie selbstständig und verantwortlich wir alles hinbekommen.

Funfact: Eigentlich unterrichtet Marie Mathe und Chemie.

Shore-Crew

Zur Shore-Crew, also jenen Menschen, die an Land dafür sorgen, dass unsere Reise und unsere Landaufenthalte möglichst reibungslos verlaufen, gehören Christiane Goltz, die pädagogische Leiterin, Christoph Schmidt, der Geschäftsführer der HSHS gGmbH, Friederike Schütt und Victoria Effinghausen, die sich um Organisatorisches (Landaufenthalte, Summer-HSHS, Alumni …) kümmern, Sandra Stünkel, die in der Kommunikation und Büro-Organisation unterstützt und Andreas Bauer, der Lehrer an der Hermann-Lietz-Schule Spiekeroog ist, beim 31. HSHS-Törn als Pädagoge dabei war und in der Shore-Crew als »Verbindungsmann« zwischen Schule und HSHS fungiert.

Die Shore-Crew wird von Steffen Wilbrandt bei Website, Reiseblog und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Steffen gehört auch zum Vorstand des HSHS-Fördervereins »Crew an Land«, der sich die Unterstützung zukünftiger und die Vernetzung ehemaliger Teilnehmer:innen in die Satzung geschrieben hat.

Alle HSHS-Mitarbeitenden haben wir bereits an anderer Stelle vorgestellt. Sie können die »Steckbriefe« [hier] nachlesen oder einfach oben in die Namen klicken, um sie aufzurufen.