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Windige Herausforderungen beim Ansegeln 2025

Schule und Internat
16.05.2025

Sobald im Frühjahr am Spiekerooger Hafen die Schwimmstege im Wasser sind, juckt es die Lietzer Segler in den Fingern. Und im Bootsschuppen wartet schon die Lietz-Flotte auf ihren Einsatz. Den ganzen Winter über hat die Bootsbaugilde unter Anleitung von Segelmeister Björn Eisengarten fleißig entrostet, gepinselt, repariert und konstruiert, damit die Boote pünktlich zum Saisonstart einsatzbereit sind.

Per Trailer geht es dann vom Internatsgelände zum Hafen, wo Albatros, Baghira und Co. endlich wieder ihrem natürlichen Element übergeben werden. Mit dem traditionellen Ansegeln läuten die Lietzer schließlich ganz offiziell ihre Segelsaison ein.

So bevölkerten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Segelbegeisterte die Stege und machten die Flotte klar zum gemeinsamen Auslaufen. Neben dem Plattbodenschiff Tuitje und dem Jollenkreuzer Albatros gab es für die Beneteaus eine kleine Premiere: Zum ersten Mal waren sie zu dritt bei einem Ansegeln unterwegs. Nach Baghira und Mogly war im Herbst vergangenen Jahres ein weiteres Boot gleicher Bauart ans Inselinternat gekommen und ist nun mit seinen Schwestern auf dem Wattenmeer unterwegs. Die Namenswahl für die dritte im Bunde fiel auf „Shir Khan“. Somit ist die Dschungelbuch-Gang fürs erste komplett.

Der Saisoneinstand verlief für Boote und Crews bei einer steifen Brise aus Nordwest etwas ruckelig, aber alle Crews meisterten diese erste anspruchsvolle Herausforderung nach der Winterpause souverän, mit Konzentration und Können. Besonders viel Spaß hatten definitiv die Crews der Beneteaus, die mit ihren segelnden Untersätzen über die Wellen zu fliegen schienen.

Nachdem alle Boote wieder sicher vertäut im Hafen lagen, stärkten sich die zufriedenen Lietzer beim abendlichen Grillen und tauschten in angeregten Gesprächen die Erfahrungen dieses gelungenen Nachmittags aus.