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Unsere Freiwilligen stellen sich vor

Schule und Internat
01.12.2023

Unsere Freiwilligendienstleistenden in diesem Schuljahr sind Aileen, Isa und Dario. Die drei unterstützen uns tatkräftig im Nationalpark-Haus Wittbülten und im Internatsleben. In einem kleinen Interview haben sie uns mehr über sich und ihre ersten Erfahrungen auf Spiekeroog erzählt:
 
Wo kommt ihr her?


Aileen: Ich komme aus Harsefeld. Das ist ein Ort ungefähr eine Stunde westlich von Hamburg.

Isa: Ursprünglich komme ich aus dem Ruhrgebiet, habe aber die meiste Zeit in Hamburg gelebt.

Dario: Ich komme quasi von Hannover hier auf die Insel, dort habe ich vorher studiert. Ich war vorher auch noch nie auf Spiekeroog.

Was sind eure Interessen?


Aileen: Ich interessiere mich sehr für Natur und Tiere. Aber auch beim kreativen Arbeiten bin ich oft anzutreffen.

Isa: Ich bin gerne draußen auf langen Spaziergängen. Ich mag es, mit dem Zug an fremde Orte zu reisen und Sprachen zu lernen. Ich liebe Musik, sei es live oder einfach nur so zum Tanzen in der Küche. Oft mache ich es mir auch zuhause gemütlich und zeichne oder lese. Ich probiere gerne Neues aus, hier auf Spiekeroog habe ich zum Beispiel durch Jess, eine Praktikantin im Wittbülten, angefangen zu stricken.

Dario: Ich verbringe viel Zeit draußen, egal bei welchem Wetter. Ich bin einfach gerne aktiv. Außerdem koche ich oft selbst und höre eine Menge verschiedener Musik und Hörbücher.

Warum habt ihr euch für ein Freiwilligenjahr auf Spiekeroog (im Wittbülten bzw. an der Lietz) entschieden?


Aileen: Ich brauche ein weiteres Jahr, um mich selbst weiter zu orientieren und möchte währenddessen Arbeitsluft schnuppern und neue Erfahrungen sammeln. Außerdem wollte ich gerne in der Natur sein und Neues darüber lernen, sowie anderen meine Freude am Lernen weitergeben. Als FÖJlerin im Wittbülten und in der Lietz habe ich nun die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln, über die Natur zu lernen und mein Wissen über Natur und Tiere, aber auch aus anderen Themengebieten, weiterzugeben.

Isa: Als Kind war ich fast jedes Jahr auf Familienfreizeiten auf Spiekeroog, das erste Mal im Winter, als ich nicht einmal ein Jahr alt war. Auf der Insel habe ich mich schon immer sehr wohlgefühlt, besonders die außergewöhnliche Natur hat mich fasziniert. Diese Faszination wollte ich weitergeben und ein Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig es ist, den Nationalpark Wattenmeer zu schützen. Daher kam die Idee, mich in der Umweltbildung zu engagieren und ein freiwilliges Jahr im Wittbülten zu absolvieren. Außerdem finde ich die Möglichkeit toll, ein Jahr lang Sachen auszuprobieren und zu lernen, mit denen ich sonst vermutlich nie etwas zu tun gehabt hätte – und so neue Seiten an mir zu entdecken. Die FÖJ-Stelle hier am Wittbülten ist besonders vielseitig, nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit der Lietz und der Uni Oldenburg.

Dario: Die Lietz hat mir zugesagt, weil sich hier viele meiner Interessen vereinen. Ich wollte etwas Neues ausprobieren und hatte keine Lust mehr auf das Studium. Mir gefällt es, nah an der Natur zu sein und viel mit Menschen zu arbeiten. Ich hatte keine Lust auf einen x-beliebigen Freiwilligendienst bei mir in der Heimat, sondern ich wollte direkt aufs Ganze gehen und ins Internatsleben eintauchen.
 
Wie war eure erste Zeit hier und wie gefällt es euch bisher?

Aileen: Die erste Zeit an der Lietz und im Wittbülten war sehr spannend. Es gab und gibt immer etwas Neues zu entdecken und es wird nie langweilig hier.
Manchmal ist es anstrengend, wenn man einen vollen Tag hat und zwischen dem Nationalpark-Haus und der Schule hin- und herspringt. Aber die Vielfältigkeit der Aufgaben ist toll. Und je mehr man sich eingewöhnt und die Abläufe kennt, desto mehr Spaß bringt alles.

Isa: Durch die vielen Veränderungen und neuen Eindrücke war meine erste Zeit anstrengend, aber vor allem sehr schön. Durch die Hilfe der ehemaligen FÖJlerin und der anderen Leute im Team konnte ich immer mehr Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen übernehmen. Besonders Spaß gemacht hat es mir, als ich nach der Einarbeitungsphase anfangen durfte, Führungen für Schulklassen zu geben. Manche Kinder stellen so interessante Fragen! Es ist immer toll, wenn eine Klasse begeistert mitmacht. Auch außerhalb der Arbeit habe ich viel erlebt. Direkt im ersten Monat durfte ich ein paar Mal auf der Tuitje, dem schuleigenen Plattbodenschiff, mitsegeln und übernachten. Toll war auch eine Perseiden-Nacht, in der wir unglaublich viele Sternschnuppen gesehen haben und letztlich unter Spiekeroogs Sternenhimmel eingeschlafen sind.

Dario: Die erste Zeit hier war total überwältigend mit unglaublich vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen. Mir gefällt es bisher wirklich gut. Die Leute sind alle supernett, man kann über alles reden, und das Essen ist spitze #allyoucaneat.
 
 
Was ist eurer Lieblingsort auf der Insel?


Aileen: Mein Lieblingsort auf der Insel ist der Vogelpavillon. Dort ist man mitten in der Natur und hat eine gute Aussicht auf die Ostplate, die Nordsee und das Festland.

Isa: Das ist eine schwierige Frage… Ich glaube, ich habe nicht den einen Lieblingsort auf Spiekeroog. Einzigartig zu laufen ist der Wanderweg zur Ostspitze, auf dem man durch die unberührte Wildnis der Ostplate kommt. Die Salzwiesen sehen sehr schön aus, besonders wenn der Strandflieder lila blüht. Außerdem finde ich, dass Dünentäler eine ganz besondere, fast schon magische Stimmung haben. 

Dario: Meine Lieblingsorte sind zweifelsfrei das Salatbuffet hier an der Schule und die verschlungenen Wege in den Dünen.