7. Mai 2025 Unsere Ankunft in der Zeitung

Die Ankunft der Gulden Leeuw bzw. der 32. Reise der High Seas High School hatten wir auch den lokalen Medien angezeigt. Damit die Journalisten exklusiv über den emotionalen Empfang berichten können, hat die Gulden Leeuw am Donnerstag nach dem Passieren der Schleuse extra noch einmal im Ems-Jade-Kanal angelegt um sie an Bord zu nehmen. Dieser besondere »Service« führte leider nicht dazu, dass uns die Redaktionen später die Nachnutzung der lesenswerten Artikel gestattete. Deshalb veröffentlichen wir an dieser Stelle nur die Links und kurze Inhaltsangaben. 

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In der Wilhelmshavener Zeitung berichtete Alina Zacher am Freitag unter der Überschrift »Segelndes Klassenzimmer nach sieben Monaten wieder zu Hause« von dem emotionalen Empfang am 1. Mai. 
Sie beschreibt die Situation mit: »Tränen kullern, rote Augen zeugen von einer emotionalen letzten Nacht an Bord des Segelschiffs, alle liegen sich in den Armen.«, Dann geht sie auf die Pädagoginnen ein und zitiert ein namenloses Crew-Mitglied mit: »Sie (die Schüler:innen) … haben sich verändert – einige viel, einige weniger« und fragt: »… wie sollten sie auch nicht? Waren sie doch plötzlich selbständig, kochten für einander, segelten zweimal über den Atlantik, schwammen im offenen Meer, haben Delfine und Wale gesehen, zelteten auf Kuba, feierten Weihnachten auf Grenada und Silvester auf Aruba.« So passt unsere Reise in einen einzigen Satz. 

Vermutlich um nicht zu positiv oder euphorisch über den Törn zu zu berichten, weist die Autorin darauf hin, dass solche »Reise nicht für alle erträglich« ist und bezieht sich in einer längeren Passage auf Milan, »der die Reise nach sechs Wochen abgebrochen« hat. Der lesenswerte Artikel endet mit einem Ausblick auf den vor uns liegenden normalen Alltag und schließt mit der Erwartung: »Diese Umgewöhnung wird wohl einige Zeit dauern.«

Die Gulden Leeuw passiert die Kaiser-Wilhelm-Brücke

Die Gulden Leeuw passiert die Kaiser-Wilhelm-Brücke © Martin Zappe

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Auch die Ostfriesen-Zeitung berichtete am Freitag über unsere Ankunft: Unter der Überschrift: »Spiekerooger Schulschiff kehrt zurück« schrieb Redakteurin Susanne Ullrich: »Es wurde Rotz und Wasser geheult, dann wieder wurden Tränen gelacht …«. Ullrich  bezeichnet die Ankunft treffend als »Achterbahnfahrt der Gefühle«. 
Um die vielfältigen Herausforderungen der Reise und des Nach-Hause-Kommens zu beschreiben, zitiert sie an verschiedenen Stellen Florian und kommt später an Land auch mit seinen Eltern ins Gespräch.
Am Schluss kommt noch Merle zu Wort. Der Artikel endet mit ihrer Aussage: »Man lernt vor für das Leben.«

Auf YouTube veröffentlichte Susanne Ullrich auch ein Kurzvideo (Shorts) über unsere Ankunft, das bereits etliche Male gelikt und geteilt wurde. 

Sonnige Grüße
Euer Steffen